Einfach nur aus dem Haus fallen und schon ist man am Wasser.
Aber das ist doch immer so...packt man das nächste mal die Angel ein, regnet es.
Also konnte ich nur das machen, was man statt angeln macht: das Gewässer erkunden.
Vorbei an tausenden Maulwurfshügeln, bestehend aus der schönsten schwarzen, lehmigen Erde, die sich ein Angler nur wünschen kann, lief ich die Spree cirka 2 Kilometer Stromauf, bis ich von einem riesigen Wald gebremst wurde.
Nachdem ich den Rest des Teams traf, sagte man mir, das wir hier gar nicht angeln, sondern weiter unten an der Holzspree.Im ersten Augenblick zerbrach ein Anglertraum, aber als ich dann an der Holzspree war, stellte ich fest, das dieser Platz ja noch viel besser war.
Die Spree ist an dieser Stelle bis zu 40 Meter breit und im nächsten Augenblick wieder so schmal, das man Angst haben muss seine 13 Meter auszufahren.
Eine Woche zuvor half dem örtlichen Fischereiaufseher der Biber in vollem Umfang.Er wütete so, als wäre er selber Angler.
Bäume in einem Durchmesser von wenigstens 40 Centimeter wurden einfach so von Ihm oder Ihr "aufgefressen".
Kurz um,... die Angelstrecke wurde von dem fleißigen Helfer für uns sehr schön hergerichtet.
Kurz um,... die Angelstrecke wurde von dem fleißigen Helfer für uns sehr schön hergerichtet.
Im Anschluss trafen wir uns in der einzigen Gaststätte in "Kalinkadorf", dem Storchennest.
Große Räume für das Event und ein angenehmer Gaststättenraum für die Gespräche nach dem Angeln bei einer Gerstenkaltschale stehen uns dort zur Verfügung.
Die Preise sind super gut und die Getränke sind absolut trinkbar.
Nach dem Samstag kann ich mit guten Gewissen sagen, das der Cup unter einem guten Stern steht.
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